40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung
An drei Tagen kehrt die Stiftung anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums an ihren namensgebenden Ort in die ehemalige Kassenhalle der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), dem heutigen Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt, zurück.
Die Stiftung Preußische Seehandlung wurde 1983 zur Förderung von Wissenschaft und Kultur vom Land Berlin gegründet und geht namentlich auf die Seehandlungs-Societät, später Preußische Staatsbank (Seehandlung) zurück, aus deren anteiligem Restvermögen das Land Berlin die Stiftung errichtet hat. Die Stiftung fördert Kultur- und Wissenschaftsprojekte in und für Berlin und vergibt unter anderem den Berliner Literaturpreis und den Theaterpreis Berlin.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens lädt die Stiftung zu einem dreitägigen Jubiläumsprogramm ein, welches insbesondere die Literatur- und Wissenschaftsförderung der Stiftung vorstellt. Im Mittelpunkt stehen drei Preisverleihungen, Podiumsdiskussionen, Stadtspaziergänge, Buchvorstellungen u.v.m. Die Stiftung kehrt dafür an ihren namensgebenden Ort in die ehemalige Kassenhalle der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), dem heutigen Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt, zurück.
Am 30.03.2023 hielt Dr. Hans Gerhard Hannesen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Preußische Seehandlung, auf Einladung der Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten den Vortrag »Von der Seehandlungs-Societät zur Stiftung Preußischen Seehandlung« im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.
Sie können den Vortrag hier zum nachlesen herunterladen:
von-der-seehandlungs-societat-zur-stiftung-preussische-seehandlung.pdf
Buchvorstellung und Podiumsgespräch
Feierliche Preisverleihung
Stadtspaziergang
Podiumsgespräch
Feierliche Preisverleihung
Stadtspaziergang
Ausstellungseröffnung und Podiumsgespräch
Buchvorstellung und wissenschaftliches Podium
Feierliche Preisverleihung
Buchvorstellung und Podiumsgespräch
Literaturpreise, Stipendien und Dozenturen, Lesereihen und Festivals – die Förderung von Literatur als wesentlicher Bestandteil unserer Kultur, in der sich unsere Gesellschaft widerspiegelt und durch die sie geprägt wird – sind unverzichtbar.
14 Stimmen des Literaturbetriebs geben einen Einblick in die Welt der Literaturförderung, unter anderem mit Beiträgen von Lutz Seiler „Förderung und frühes Leid“, Nina Bußmann und Tristan Marquardt „Reden wir übers Geld. Austausch über die freie Literaturszene, Armut unter Schreibenden und die Literaturförderung in Deutschland“ oder Dr. Thomas Wohlfahrt „Vom Stiften und Anstiften. Am Beispiel der Stiftung Preußische Seehandlung“. Die verschiedenen Stimmen aus Wissenschaft und Literatur geben Einblicke in die Geschichte und Praxis der Förderkultur und unternehmen eine Bestandsaufnahme: Was ist kanonbildend an der Würdigung einzelner Autorinnen und Autoren durch Preise und wo wird diese selbst zum Thema?
Podium: Julia Beilein, Dr. Matthias Beilein, Tristan Marquardt, Dr. Sonja Vandenrath
Moderation: Dr. Meike Feßmann
Neu: Die Veranstaltung wird im Einstein-Saal der BBAW stattfinden. Bitte nutzen Sie den Eingang über die Jägerstr. 22-23, 10117 Berlin.
Feierliche Preisverleihung
Die Stiftung Preußische Seehandlung vergibt den Berliner Literaturpreis seit 1989. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und dient der Förderung deutschsprachiger Gegenwartsliteratur. Der Preis wird vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, verliehen. In diesem Jahr erhält der Autor Lutz Seiler die Auszeichnung, der mit seinem Roman „Stern 111“ dem Berlin der 1990er-Jahre ein wichtiges Zeitzeugnis beigesteuert hat.
Die Preisjury besteht aus Dr. Maike Albath, Prof. Dr. Michael Gamper, Cornelia Geißler, Janika Gelinek und Prof. Dr. Steffen Martus. Die Jury führt aus: „Gedichte, Romane, Erzählungen, Essays – Lutz Seiler bewegt sich seit Mitte der 1990er-Jahre als ein Grenzgänger durch die Genres und gewinnt jeder Gattung neue faszinierende Schattierungen ab, gerade auch durch literarische Wechselwirkung. (…) Ausbrüche aus Wahrnehmungsmustern, Neuanfänge auf ungewohntem Grund, der Blick auf die vom Menschen versehrte Natur ziehen sich durch sein Werk, in dem auf einzigartige Weise unsere Zeit pocht – die Gegenwart als Spannungsgefüge der erinnerten Vergangenheit.“
Lutz Seiler wird außerdem durch Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität, auf die Gastprofessur für deutschsprachige Poetik am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, berufen, die mit dem Berliner Literaturpreis verbunden ist.
Berufung und Verleihung: Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, in diesem Jahr vertreten durch Sarah Wedl-Wilson, Staatssekretärin für Kultur,
Dr. Hans Gerhard Hannesen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Preußische Seehandlung, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin
Laudatio: Dr. Helmut Böttiger
Moderation: Shelly Kupferberg
Musik: Michael Schiefel und Wood & Steel Trio
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Wenn Sie auf die Warteliste aufgenommen werden wollen, melden Sie sich unter post@stiftung-seehandlung.de
Stadtspaziergang
Dr. Dorothee Nolte, Autorin des Buches „Rahel Varnhagen. Lebensbild einer Salonière“ (Eulenspiegel-Verlag, 2021), lädt zur thematisch passenden Stadtführung durch das Berliner Zentrum rund um den Gendarmenmarkt ein. Varnhagen hat sich herausragend für die Literatur und die Literaturschaffenden ihrer Zeit eingesetzt und ist zur Namensgeberin der gleichnamigen Auszeichnung geworden. Sie führt die Gäste an die Lebensorte der Berliner Salonière und stimmt durch das Erzählen von Geschichten und mit dem Lesen ihrer Briefe thematisch auf den Tag der Verleihung der Rahel Varnhagen-Medaille ein.
Führung: Dr. Dorothee Nolte
Die Veranstaltung ist ausgebucht.
Podiumsgespräch
Wer als Autorin oder als Autor im Literaturbetrieb tätig ist, führt oft ein Leben voller Abhängigkeiten, sei es seitens der subventionierten Literaturförderung oder seitens des wirtschaftlich orientierten Buchmarkts. In Erinnerung an Rahel Varnhagens Salonkultur stellen sich die Fragen: Welche Freiräume und Räume braucht die Literatur und wo findet Austausch statt? Wie leben Autorinnen und Autoren mit Stipendien und wie verändern diese ihr Schreiben? Diesen Fragen geht Moderatorin Gesa Ufer mit Jens Jessen (Vorstandsmitglied der Stiftung, Publizist und Feuilletonist), Dr. Susanne Schüssler (Verlegerin und Mitglied der Jury der Varnhagen-Medaille) und den diesjährigen Literaturstipendiatinnen der Stiftung Dilek Mayatürk und Dita Zipfel nach.
Die Stiftung vergibt im Rahmen dieser Veranstaltung feierlich und anlässlich des 40-jährigen Jubiläums ein weiteres Jahresstipendium für Literatur an die in Berlin lebende Autorin Lilian Peter. Ermöglicht wird dieses Stipendium durch die Initiative eines neuen Freundeskreises der Stiftung.
Podium: Jens Jessen, Dilek Mayatürk, Dr. Susanne Schüssler und Dita Zipfel
Moderation: Gesa Ufer
Feierliche Preisverleihung
Gestiftet von der Stiftung Preußische Seehandlung und in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt wird die Medaille dieses Jahr feierlich durch den Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo an den Verleger und Publizisten Dr. Christoph Links verliehen. Die Rahel Varnhagen-Medaille dient der Auszeichnung von Persönlichkeiten und in Berlin ansässigen Gruppen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um die Förderung des literarischen Lebens in Berlin verdient gemacht haben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Dr. Christoph Links wird damit für seine verdienstvolle Arbeit im Berliner Literaturbetrieb geehrt.
Dr. Jens Bisky, Prof. Dr. Christian Metz und Dr. Susanne Schüssler bildeten die Preis-Jury führen in der Jurybegründung aus: „Mit der Auszeichnung von Christoph Links mit der Rahel Varnhagen von Ense-Medaille wird nicht nur eine Persönlichkeit gewürdigt, ›die sich in besonderer Weise um die Förderung des literarischen Lebens in Berlin verdient gemacht‹ hat, sondern auch ein Autor und Verleger, der sich ›in besonderem Maße mit Berlin in Geschichte und Gegenwart auseinandergesetzt‹ hat. (…) Es erschienen Bücher, über die es zu streiten lohnte und über die auch gehörig gestritten wurde. Er nahm den Osten ernst, jenseits von Ostalgie und anders als die Politik. Viele der Titel sind längst zu Standardwerken geworden.“
Im Vorfeld lädt Dr. Dorothee Nolte ab 18.30 Uhr zu einer Einführungsveranstaltung zu Rahel Varnhagen von Ense ein, die von 1771–1833 in Berlin lebte und einen der bedeutendsten literarischen Salons führte. Dieser fand gegenüber der heutigen Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in der Jägerstraße statt.
Verleihung: Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Dr. Hans Gerhard Hannesen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Preußische Seehandlung
Laudatio: Prof. Dr. Dieter Stolz
Moderation: Shelly Kupferberg
Musik Peter Ehwald & Ensemble ~ Su
Stadtspaziergang
Dr. Dorothee Nolte, Autorin des Buches „Wilhelm von Humboldt – Ein Lebensbild in Anekdoten“, lädt zur thematisch passenden Stadtführung durch das Berliner Zentrum rund um den Gendarmenmarkt ein. Die Gebrüder Humboldt beantragten einst selbst Unterstützung für ihre Forschung bei der Seehandlungs-Societät. Die Autorin stimmt mit diesem informativen und anekdotischen Spaziergang auf einen Tag ein, der den Fokus auf die Wissenschaftsförderung der Stiftung Preußische Seehandlung legt.
Führung: Dr. Dorothee Nolte
Der Spaziergang ist ausgebucht.
Ausstellungseröffnung und Podiumsgespräch
Die bildende Künstlerin Anna Schapiro hat im Juli 2023 eigens für die ehemalige Kassenhalle der Preußischen Staatsbank eine raumfüllende Bodenarbeit angefertigt. Der heutige Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im 1901–1903 errichteten Gebäude am Gendarmenmarkt war vormals Kassensaal der Preußischen Seehandlungsgesellschaft, ab 1918 der Preußischen Staatsbank. Hier empfing die Bank ihre Kunden, die an hölzernen Schaltern die Ein- und Auszahlungen tätigen konnten. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde das zum größten Teil von Bomben verschonte Hauptgebäude umkämpft und von der Roten Armee eingenommen. Die historischen Sandsteinpfeiler tragen bis heute die Spuren der Maschinengewehre.
Ausgehend vom Leibniz-Saal sowie den angrenzenden Räumen und Gebäuden entwickelt Anna Schapiro eine dreiteilige Arbeit mit dem Titel „Offene Geheimnisse“. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einem Misstrauen gegenüber repräsentativen Orten. Ihren Arbeiten geht stets ein Hören und Abtasten der Ausstellungsräume und -orte voran. Historische Überlagerungen, das Wirken von Vergangenheit in die Gegenwart, entfalten sich durch ihr Werk auf neue Weise. Anlässlich des Jubiläums der Stiftung wird das gefärbte Papier als mehrteiliges Bild übertragen und öffentlich präsentiert. Zur Ausstellungseröffnung geht Anna Schapiro mit Prof. Dr. Bénédicte Savoy, Professur Kunstgeschichte der Moderne an der Technischen Universität Berlin und Akademiemitglied der BBAW, ins Gespräch.
Gespräch: Anna Schapiro und Prof. Dr. Bénédicte Savoy
Moderation: Shelly Kupferberg
Foto: Benjamin Renter
Buchvorstellung und wissenschaftliches Podium
Auf Initiative des Vorstandsvorsitzenden Dr. Hans Gerhard Hannesen soll in einem wissenschaftlichen Podium die Rolle der historischen Preußischen Seehandlung betrachtet werden, eine Bestandsaufnahme, die auch in die Zukunft schauen möchte. Dazu lohnt der Blick auf die bestehende Forschung ebenso wie auf ihre bisherigen Leerstellen.
Prof. Dr. Johannes Bähr (Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Goethe-Universität Frankfurt a. M.) eröffnet mit einem Vortrag mit dem Titel „Auf den Spuren der Preußischen Staatsbank“ über offene Punkte innerhalb der Forschung zum Wirken der Preußischen Staatsbank in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Preisträgerin des „40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung – Jubiläumspreis für Wissenschaft“ PD Dr. Agnieszka Pufelska (Kulturgeschichte, Nord-Ost Institut an der Universität Hamburg) gibt anschließend in ihrem Vortrag „Der hohe Preis der Nachbarschaft: Die Preußische Seehandlung und Polen“ einen Einblick zur polnischen Perspektive auf die Preußische Seehandlung im Rahmen ihrer Arbeit zur polnisch-preußischen Verflechtungsgeschichte. Nach den Vorträgen wird es jeweils die Möglichkeit geben eigene Debattenbeiträge und Fragen zu stellen.
Zum Stand der Forschung zur Preußischen Seehandlung im 18. und 19. Jahrhundert entstand unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Monika Wienfort (Brandenburgisch-Preußische Geschichte, Universität Potsdam) und in Zusammenarbeit mit dem Universitätsverlag Potsdam der Band „Preußen zwischen Markt, Staat und Kultur“. Die Königlich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung“ benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anlässlich des Stiftungsjubiläums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gründungskonstellation 1772, als König Friedrich II. die Gewerbe in Preußen fördern wollte. Er zeichnet die Aktivitäten von Männern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Gebäude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Der Band enthält Beiträge von Prof. Dr. Horst Bredekamp, Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D’Aprile, Dr. Hans Gerhard Hannesen, Prof. Dr. Jürgen Luh, Prof. Dr. Hermann Parzinger, Prof. Dr. Wolfgang Radtke, Dr. Kay Usenbinz und Prof. Dr. Monika Wienfort. Die Publikation wird im Rahmen des Podiums vorgestellt, zusätzlich sollen relevante Fragen zur Forschung mit Autoren des Buches diskutiert werden.
Podium: Prof. Dr. Johannes Bähr, Dr. Hans Gerhard Hannesen, PD Dr. Agnieszka Pufelska, Dr. Kay Usenbinz und Prof. Dr. Monika Wienfort
Moderation: Prof. Dr. Daniel Schönpflug
Feierliche Preisverleihung
Die Stiftung Preußische Seehandlung verleiht den „40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung – Jubiläumspreis für Wissenschaft“ einmalig und im Rahmen des diesjährigen Stiftungsjubiläums. Der Preis wird im Bereich der Geisteswissenschaften verliehen, ist mit 20.000 Euro dotiert und wird persönlich durch die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, verliehen. Der Jubiläumspreis für Wissenschaft ist an ein Kurzzeit-Fellowship am Wissenschaftskolleg zu Berlin gebunden, zu diesem lädt die Rektorin des Wissenschaftskollegs, Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, die Preisträgerin offiziell ein.
Die Jury besteht Prof. Dr. Dr. h. c. Horst Bredekamp, Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D’Aprile, Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger und Prof. Dr. Monika Wienfort. Die Jury hat sich für die Kulturhistorikerin PD Dr. Agnieszka Pufelska entschieden, die am Nordost-Institut der Universität Hamburg tätig ist „Mit PD Dr. Agnieszka Pufelska zeichnet die Jury eine Wissenschaftlerin aus, die der historischen Forschung zu Preußen in mehreren Hinsichten neue Impulse verliehen hat. Sowohl der historischen Lage Preußens als auch einer heutigen europäischen Erinnerungskultur entsprechend, rekonstruiert sie die Geschichte Preußens konsequent als transnationale Verflechtungsgeschichte, die den unterschiedlichen historischen Erfahrungen, historiographischen Traditionen, aber auch der Quellensituation und aktuellen Perspektiven auf die heute vor allem in Polen und Deutschland liegenden ehemaligen preußischen Territorien Rechnung trägt.“
Verleihung: Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Hans Gerhard Hannesen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Preußische Seehandlung, Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin
Laudatio: Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D’Aprile
Moderation: Prof. Dr. Daniel Schönpflug
Musik: Klavierduo Shalamov